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14. Januar 2013

Der Herbstmarkt soll einen anderen Charakter bekommen

Taunuszeitung, Artikel vom 14. Januar 2013

 

 


Langweilig dürfte 2013 für den Bund der Selbstständigen (BDS) nicht werden: Er will die Leistungen seiner Mitglieder besser darstellen und neue Ideen für das Gewerbegebiet Oberhöchstadt Süd entwickeln.

Der Bund der Selbstständigen (BDS) hat sich für das Jahr 2013 einiges vorgenommen.

Noch sind nicht alle Details ausgereift, zumal viele der Mitglieder nach dem Stress des Weihnachtsgeschäfts und dem Jahreswechsel erst langsam wieder den Kopf für die Arbeit des Vereins freibekommen. Doch die Marschrichtung ist klar. Christian Hellriegel, der Vorsitzende des BDS, bringt sie auf die Form: "Wir wollen die Mitglieder mehr in den Mittelpunkt stellen."

Dieser Ansatz wird schon deutlich, wenn Interessierte auf die Homepage des Vereins gehen. Dort kommt jedes Mal prominent platziert ein Mitglied zu Wort. Doch nicht nur in der virtuellen Welt zeichnen sich Veränderungen ab: "Auch der Herbstmarkt soll einen anderen Hintergrund bekommen." Es solle künftig darum gehen: "Kronberg mit seinen Kronbergern vorzustellen." Es gehe darum sich besser zu positionieren. Ziel der Veranstaltung solle es sein, dass sich die Mitglieder mit ihren Dienstleistungen oder Produkten besser darstellen können.

Bislang habe der Herbstmarkt eher den Charakter einer reinen Vergnügungsveranstaltung gehabt, bei dem es in hohem Maße um das Essen und Trinken gegangen sei, erklärt Hellriegel. Doch in den Neuauflagen des Herbstmarktes müsse es darum gehen, den Besuchern deutlich zu machen, warum er künftig nach Kronberg fahren soll. Die Gewerbetreibenden sollen auf dem Markt präsent sein, "mit dem, was sie wirklich machen".

Nicht nur die Mitglieder des BDS seien angesprochen, die Plattform, die der Herbstmarkt bietet, besser zu nutzen. "Ganz Kronberg soll sich vorstellen, auch die Vereine."

In Sachen Veränderungen sammelt der BDS ohnehin Erfahrung, spätestens, seit er nicht mehr nur Handwerker und Einzelhändler vertreten will, sondern auch verstärkt andere Dienstleister anspricht. Wichtig ist Hellriegel, dass sich der Verein öffnet. Und zwar nicht nur für Branchen, sondern auch jenen gegenüber, die (noch) keine Mitglieder seien. Deshalb stehe die Veranstaltungsreihe "Selbstständige im Dialog" allen Interessierten offen. Der nächste Dialog ist für Donnerstag, 31. Januar, 19.30 Uhr, angesetzt. Veranstaltungsort ist das Gasthaus Weinberg.

 

Mehr Stärken

Auf die Gewerbetreibenden in Oberhöchstadt-Süd kommen in den nächsten Monaten Herausforderungen zu: Sie müssen Ideen entwickeln, wie sie sich ihr Gewerbegebiet in Zukunft vorstellen. Zur Erinnerung: Das Gewerbegebiet war vom Regionalverband zu einem Pilotprojekt für die Innenentwicklung ausgewählt worden.

Die Stärken- und Schwächen-Analyse einer Agentur habe zwar aufgezeigt, dass Oberhöchstadt-Süd mehr Stärken als Schwächen aufweise, aber nur wenige Verschläge aufgezeigt, wie das Gebiet aufgewertet werden könne. Das zumindest ist der Eindruck von Hellriegel. Jetzt seien also die 35 bis 40 Gewerbetreibenden aus Oberhöchstadt-Süd selbst gefragt.

Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) schätzt, dass es noch sechs bis acht Wochen dauert, bis der Zwischenbericht, der als Entwurf auf seinem Tisch liege, an alle Beteiligte verschickt werden könne. Andere Projekte wie die Bürgerbeteiligung bei der Grunderneuerung der Straßen Saalburgstraße und An der Stadtmauer sowie die Vorbereitung der öffentlichen Veranstaltung für die Präsentation der Bahnhofspläne hätten Vorrang. (öp)

 

Taunuszeitung, Artikel vom 14. Januar 2013



Andrea Zahnert
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